Wenn ich sage, dass ich Kunst- und Kreativitätstherapeutin bin, fragen mich einige:
Was ist das und was macht man da?
Lesen Sie hier die Antwort.
Vorab ist wichtig: es sind keine künstlerischen Vorkenntnisse nötig, da man einfach von seinen eigenen Gefühlen geführt wird. Denn das geschaffene Werk ist künstlerisch gesehen nebensächlich.
Welches Anliegen Sie auch haben, wir werden einen Weg finden, daran zu arbeiten.
Die Kunsttherapie ist nicht wie die klassische Gesprächstherapie, sondern auch gut als Coaching für die Persönlichkeitsentwicklung und das allgemeine Wohlbefinden.
Sie ist eine Heilmethode, bei der Kunst dazu genutzt wird, Unterbewusstes an die Oberfläche zu holen und eine positive Veränderung zu erzielen.
Es werden Objekte erstellt, die ein Ausdruck eigener Erfahrungen, Gefühle, Gedanken und Fantasien sind. Über diese Objekte entsteht die Möglichkeit, alles auszudrücken, sich zu befreien und negatives zu verändern.
Bei dem kreativen Arbeiten werden Wünsche, Widersprüche und Probleme anders als mit Worten ausgedrückt. Es kommen bisher verborgene Teile der Persönlichkeit zum Vorschein. Die Werke können beliebig wieder übermalt, verändert oder neu entworfen werden. Und so finden sich leicht, auf spielerische Art, Ideen und Möglichkeiten, solche Veränderungen auch im realen Leben umzusetzen.
Kunsttherapie ist die wunderbare Möglichkeit, Emotionen auf natürliche Weise auszudrücken. Wirklich jedes Thema kann be- und verarbeitet werden. Alles darf offen ausgesprochen werden. Auch Themen, für die sonst vielleicht niemand Verständnis hat.
Als Coachingmethode kann das Selbstbewusstsein gestärkt, die Kontrolle über die eigenen Gefühle wiedererlangt oder herausgefunden werden, was man eigentlich will und wie man es bekommt.
Bei mir hat jeder den geschützten Raum und die Unterstützung um am ganz persönlichen Thema zu arbeiten.
Es darf gelacht, geweint, geflucht werden. Immer das, was es eben gerade braucht!
Die Kunsttherapie ist für Jeden geeignet, egal welches Alter, welches Geschlecht oder Herkunft. Menschen, die keine
konventionelle Psychotherapie oder Psychoanalyse machen möchten oder können, finden hier die Alternative.
Insbesondere Personen, denen es schwer fällt sich verbal auszudrücken, finden hier ihre persönliche Art, dies doch zu tun.
Kunsttherapie wird seit vielen Jahren erfolgreich in psychischen Kliniken angewand. Verschiedenste Krankheitsbilder werden behandelt.
Immer dann, wenn Leidensdruck empfunden wird, kann Kunsttherapie Entlastung bringen und Stabilisation fördern.
Besonders auch Kinder und Jugendliche haben oft Angst Ihre Gedanken zu teilen. Wissen nicht, wie sie etwas sagen sollen oder ob sie es überhaupt dürfen. Selbst wenn ihnen gesagt wird, dass sie es dürfen, haben sie meist Angst davor die vertrauten Menschen zu verletzen, missverstanden zu werden oder vor Vorwürfen.
Dabei gibt es so viele Themen, die sie umtreiben. Konzentrationsschwäche, Stress, Ängste, Pubertät, eigene Bedürfnisse erkennen und ausleben wollen.
Aber auch Herausforderungen wie Mobbing, das Gefühl nicht gesehen oder verstanden zu werden.
Nur um ein paar Beispiele zu nennen.
In der Kunsttherapie kann, unter anderem, die eigene Kreativität geweckt, Begabungen entdeckt und schon dadurch das Selbstwertgefühl gesteigert werden. Persönlichkeitsentwicklung fördern, ihr Selbstbewusstsein steigern, sowie Ängste überwinden, ist alles möglich.
Vielleicht sind sie auch neugierig, warum sie in manchen Situationen, in bestimmter Art reagieren. Auch solche Dinge kommen hier ans Licht. Wenn sie einfach neugierig auf sich selbst sind, finden sie hier Antworten.
Ich bin als Zuhörerin, Vertraute, Verbündete und wenn nötig und gewollt, als Vermittlerin für alle Beteiligten da.
Viele denken, dass sie eine psychische Krankheit haben müssen, um zur (Kunst)therapie zu gehen.
Das ist natürlich nicht so.
Jeder Mensch hat seine ganz eigenen Päckchen zu tragen und hat die Chance mit meiner Unterstützung an diesen Themen zu arbeiten.
Diese Themen können zum Beispiel sein:
Es ist nicht einfach sich einzugestehen, dass etwas nicht richtig ist oder zu viel wird. Viele kennen das.
Eine hat Angst, das Haus zu verlassen. Der Andere wird viel zu schnell wütend. Und Weitere machen immer alles für die Anderen und beschweren sich nie über die Ungerechtigkeit, dass sie selbst keine Hilfe bekommen...
Egal was es ist, es kann nicht gut sein, dauerhaft nur ja oder nur nein zu sagen, Gefühle immer "runter zu schlucken".
Es ist nicht gut, mit niemandem zu reden, um Andere nicht zu belasten oder gar schwach auszusehen.
Der Mensch braucht andere Menschen, um Emotionen, Gedanken und Sorgen zu teilen. Ganz gleich welche.
Ich bin ein Mensch, ich begleite andere Menschen unterstützend und bin eine Vertrauensperson, egal um welches Thema es geht.
Die psychische Belastung steigt. Überall. Ob in der Familie, Schule oder im Job. Prüfungen, Überstunden, Termindruck, immer erreichbar sein. Immer am Besten sein. Das zieht sich durch jedes Alter.
Die wenige Zeit die uns übrig bleibt ist kostbar, wie nie.
Bei mir im Atelier wird entspannt und entschleunigt.
Werden sie (wieder) achtsam. Lernen sich auf eine neue Art kennen und finden heraus, was wirklich wichtig für sie ist.
Werden sie selbstbewusster, um das, was sie wirklich wollen, zu bekommen. Und das, was sie nicht wollen, bewusst abzulehnen.
Bauen sie sich ein zufriedeneres, glücklicheres Ich auf, um sich wohl zu fühlen.
Und erst danach, werden sie sich auch besser um Menschen und Dinge kümmern können, die Ihnen wirlich wichtig sind.
Wenn man selbst oder ein geliebter Mensch krank ist, unabhängig der Art oder des Schweregrades, dann sollte man seine Emotionen raus lassen können.
Dies ist an einem neutralen Ort mit einem aussenstehenden Menschen oft viel leichter, denn meist ist da die Angst, die geliebten Menschen vor den Kopf zu stoßen. Oder es ist der Gedanke da, man könnte ja keine Schwäche zeigen, wo man doch besonders jetzt ganz stark sein will. Gerade für die Anderen.
Bei mir darf alles ausgesprochen, bearbeitet und losgelassen werden.
Denn ein herzhaftes Lachen, ein lautes Fluchen oder ein losgelöstes Weinen sind viel hilfreicher als man denkt. Und so nötig.
Es gibt Personen, die den Tod eines geliebten Menschen gut allein bewältigen, die, die es igendwie schon hinkriegen und es gibt jene, die ohne Hilfe drohen darunter zusammenbrechen.
In vielen Fällen hilft es besser, mit einem aussenstehenden, neutralen Menschen seine Sorgen zu teilen, als mit Anderen aus der Familie oder dem Bekanntenkreis zu sprechen.
Auch Worte, wie "ich bin froh, dass es vorbei ist" können dann leichter ausgesprochen werden, weil der Andere nicht involviert ist. Denn die Angst davor missverstanden oder böse verurteilt zu werden ist immer gegenwärtig.
Bei mir darf alles ausgesprochen werden, egal, für wie "schlimm" oder "dumm" Sie es halten. Ich bin offen und urteile nicht.
Jedes Gefühl hat seinen verdienten Platz.
Wichtige Familienmitglieder sind auch geliebte Tiere, die einen über eine gewisse Zeit im Leben begleiten.
Oft hört man, man solle sich nicht so anstellen, es wäre ja nur ein Tier.
Ich persönlich habe diesen Satz auch schon oft gehört. Denn wir haben und hatten immer Tiere, welche alle zur Familie gehören. Und jedes kranke oder verstorbene Tier löst Traurigkeit aus.
Bei mir können Sie frei über Ihre Gefühle reden. Sie können ein Werke erstellen, das Sie an Ihr Tier erinnert.
Für andere sieht es nur aus wie ein hübsches Bild, aber sie wissen was für ein Gefühl und Gedanke dahinter steht. Nehmen sie sich den Druck, sich dafür rechtfertigen zu müssen, dass ihr Tier ein Familienmitglied ist.
Es gibt keinen Grund, sich um ein Tier weniger zu sorgen oder zu trauern als um einen Menschen. Was geliebt wird, darf angemessen umsorgt und betrauert werden.
Bei mir haben sie die Freiheit dies angemessen zu äußern und zu tun.
Sie erreichen mich Montags bis Freitags von 11.00 Uhr bis 19.00 Uhr
Ich bitte um Verständnis, dass ich nicht immer an das Telefon gehen kann.
Sollte ich also Ihren Anruf nicht direkt annehmen, hinterlassen Sie bitte eine Nachricht auf meinem Anrufbeantworter.
Nur dann rufe ich Sie auch zurück.
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